Dort, wo sich Himmel und Erde berühren
Dort, wo die Grenzen vom Sichtbaren zum Unsichtbaren verschwinden
Dort, wo sich das Herz mit Liebe füllt
Dort, findet das Göttliche auf Erden.
Schützend umringt vom Wald und der Sensefluh ruht das Haus – die alte Wagnerei – seit Jahrzehnten auf diesem Flecklein Erde. Nur für die Menschen sichtbar, welche sich die Zeit nehmen hinzuschauen. Da steht es – dieses Haus – und hatte genug Zeit, sich mit der Erde zu verwurzeln, sich an den Rhythmus und den Pulsschlag vom Platz anzugleichen, in Frieden in sich anzukommen.
Ja und das spürt man – das Haus wirkt integriert ins grosse Ganze, atmet und träumt, vibriert und singt in der gleichen Sprache, wie die Natur, welche es umgibt. Vielleicht ist deswegen die Schaffenskraft an diesem Platz so stark spürbar, vielleicht ist es auch, weil dort seit jeher hart gearbeitet und erschaffen wurde.
Das umliegende Land, der Wald, die Sense, die mächtigen Bäume, das alles schwingt hoch, friedvoll, gnädig, fair. Helva, die grosse Göttin vom Sensegebiet ist an diesem Platz immer wieder gut spürbar. Doch auch andere Elementarwesen und Naturgeister werden vom Platz angezogen oder vielleicht machten sie den Platz erst zu dem, was er heute ist. Der Drache haust mit dem Uhu in den Höhlen der Sandsteinfluh. Es ist eine Kraft spürbar, welche von diesem Platz ausgeht. Eine uralte Kraft – eine URKRAFT. Sie zieht einem mit, berührt in unserer Essenz – ein CHRAFTPLATZ.
Da wird mit viel Körperkraft Grosses erbaut und kreiert, da wird mit viel Herzenskraft die Liebe und Verbundenheit zu unserem Heimatplaneten, der Natur, anderen Menschen und uns selber gelebt.
Mögen auf der ganzen Erde solche Orte erhalten oder geboren werden und kristallklar ins Universum strahlen. Mögen wir uns an unser Menschsein erinnern und dieses Geschenk, welches sich LEBEN nennt sanftmütig (sanfter Mut) annehmen. AHO!